Grenzen sind mir nah,
zu nah. Mit jedem Schritt
erfahr' ich Grenzen.
Sie bedrohen, quälen mich.
Im Dunkeln meiner Augen
bin ich gefangen,
unabwendbar.
Um so mehr sind
meine Gedanken
grenzenüberschreitend.
Mein Wort spricht
gegen das Leiden
grenzenlos.
Gegen die Kälte
der Macht hat mein Wort
Kraft zu sehen.
Ich will für die Leidenden
Blumensaat des Mitgefühls
ohne Grenzen säen.
(c) Sara Rietz / Pirna
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